Skikurse 1974 - 2002

Erstmals am Speikboden - Mit Snowblades Hang hinunter

Am 27.01.02 fuhr die Klasse 7c zum ersten Mal zum Skigebiet Speikboden, wo sie die nächsten fünf Tage ebenfalls mit Skifahren verbrachte.
Nachdem sich alle entsprechend ausgerüstet hatten, ging es mit dem Bus um 8.20 Uhr in Richtung Piste.
Die Fahrt dauerte etwa eine halbe Stunde. Als sich alle Gruppen eingefunden hatten, trennten sie sich je nach Leistungsstand zu ihren jeweiligen Pisten.
Die Gruppe 4 von Herrn Wittkampf berichtete uns:,,Da wir auf Skiern noch recht wacklig sind, bekommen wir die ersten zwei Tage Snowblades. Weil die kürzer sind, kann man das Skifahren besser lernen und es ist leichter, falls man doch einmal hinfällt, auf kürzeren Skiern wieder aufzustehen.'' Die fortgeschrittenen Gruppen fuhren zunächst mit Skiern und durften die Snowblades an einem anderen Tag einmal Probe fahren.
Als die Klasse um 15.30 Uhr mit dem Bus zurück zum Hotel Rinsbacherhof fuhr, sagten einige Schüler:,, Der Tag war zwar anstrengend, doch Ski fahren macht total Spaß.''

Unterhaltsame Tage am Rinsbacherhof - Betreuer sorgten für lustige Unterhaltung
Am ersten Tag wurden wir von unseren Skilehrern nach dem Mittagessen in die jeweiligen Gruppen eingeteilt. Ulf Hillesheim, Skilehrer und Berufssoldat, übernahm diejenigen, die schon einmal auf Skiern gestanden hatten. Die anderen Betreuer halfen den Anfängern über die am Haushang liegende Piste und suchten sich dann die jeweiligen Schüler aus, die bei ihnen in den Gruppen mitfahren sollten.
Am Abend erklärten uns die beiden Ski- und Mathelehrer, Rainer Wittkampf und Andreas Berndt, das Skileben auf den Pisten und was wir alles beachten sollten. Am nächsten Tag fuhr die Klasse das erste Mal ins Skigebiet Speikboden. Den ganzen Tag fuhren alle Betreuer mit uns die Pisten rauf und runter. Zur Verstärkung fuhren auch noch Svenja Vogel, die Mathelehrerin der 7c, Sabine Achenbach und Angelika Feldmann mit.
,,Es hat richtig Spaß gemacht", so Pfarrer Spierling wörtlich. Jeden Abend traf man sich im Gemeinschaftsraum und sprach über den Tag oder spielte. Ein besonderes Spiel war das mit einer Trillerpfeife: Andreas Spierling hatte sich hinten an seiner Hose eine Trillerpfeife festgebunden, und es mussten zwei Schüler, die vorher aus dem Raum herausgegangen waren herausfinden, wo die Trillerpfeife war. Das war gar nicht so leicht, denn die anderen Schüler taten so, als würden sie die Trillerpfeife hinter ihrem Rücken halten.
An einem anderen Abend wurde von den Mitarbeitern ein Drogenprojekt vorbereitet und die einzelnen Zimmer bekamen verschiedene Aufgaben, die etwas mit diesem Thema zu tun hatten. Zwei Zimmer hörten sich verschiedene Alkohollieder von Herbert Grönemeyer und Udo Lindenberg an und mussten dann etwas darüber schreiben. Einem anderen Zimmer wurden verschiedene Plakate zur Verfügung gestellt, und so mussten sie dazu etwas erklären.. Außerdem wurden jeden Morgen im Esssaal Tagespläne mit den jeweiligen Tagesabläufen aufgehängt.