Schüleraustausch mit der Welsh Comprehensive School

Allgemeine Informationen über Organisation und Programm

Bilder 2002

Insgesamt 26 Schülerinnen und Schüler kamen am Samstag, dem 5. Oktober abends um 22.00 Uhr am Gymnasium an. Etliche Partner kannten sich schon vom letzten Austausch und die restlichen wurden von Herrn Günther miteinander bekannt gemacht. Auch die begleitenden Lehrer aus Cardiff waren keine unbekannten Gesichter. Die Leiterin, Frau Watts und ihre beiden Begleiter, Frau Jones und Herr Evans, waren z. T. schon mehrfach in Bergneustadt gewesen. Ein Rekord war in diesem Jahr die große Anzahl an Praktikantinnen und Praktikanten, nämlich insgesamt 11 ! Die Praktikanten hatten sich für verschiedene Berufsfelder interessiert und arbeiteten an drei Grundschulen, am Gymnasium, in einer Tierarztpraxis, und bei der Firma Bohle (Schwalbe).
Das Programm der Austauschschüler sah ähnlich aus wie in den letzten Jahren. Montags trafen sich alle in der Schulcafeteria und Herr Voith und Herr Günther begrüßten die Gäste offiziell. Anschließend begleiteten die Gäste ihre Partner in den Unterricht. Der freie Nachmittag wurde von vielen für einen Besuch in Gummersbach genutzt. Am Dienstag stand ein Besuch in Köln an – übrigens bei herrlichem Wetter mit guter Sicht vom Dom ! Schokoladenmuseum und ein Sportmuseum standen auf dem Programm, ebenso wie natürlich auch (Window)Shopping. Am Mittwoch fand ein gemeinsamer Ausflug der Partner nach Wiehl zum Eislaufen und zur Besichtigung der Tropfsteinhöhle statt. Beim Eislaufen fiel Herr Günther leider so unglücklich mit dem Gesicht aufs Eis, dass er mit einer Platzwunde am Auge und noch ein paar anderen Blessuren aufhören musste. So fand denn auch der für den nächsten Tag anstehende Besuch in Bonn ohne ihn als ortskundigen Führer statt. Am Freitag kam er dann aber als „Frankensteins Gesellenstück“ (Originalton Günther) mit blauem Auge, der genähten Platzwunde und einer geschwollenen rechten Gesichtshälfte wieder in die Schule, und als dann die Gäste vom Phantasialand zurückkamen, konnte die gemeinsame Abschiedsfete stattfinden. Dabei fiel den Lehrern aus Wales besonders positiv auf, dass fast alle Beiträge zum kalten Buffet selbst hergestellt waren und ausgezeichnet schmeckten.
Am Samstagmorgen fuhren die Gäste dann (schluchz !) wieder in die Heimat – und alle waren sich sicher, dass der Austausch ruhig noch eine weitere Woche hätte dauern können.
Aber im zweiten Halbjahr sieht man sich ja wieder ...